Naturschutz praktisch BUND Naturschutz lädt zur Biotoppflege in das Freisinger Moos
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Wir wollen als Vorbereitung für die Ausweitung einer artenreiche Streuwiese altes Schilf mähen sowie kleine Maßnahmen zum Artenschutz durchführen. Wir fördern die besonderen und typischen Pflanzen und Tiere im Moos. Da die traditionelle Nutzung nicht mehr durchgeführt wird, arbeitet der BUND Naturschutz ehrenamtlich für die Artenvielfalt.
Tatkräftige Idealisten/Innen mit Spaß an Bewegung in der freien Natur sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Samstag, 22. Februar 2025, 13:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Ecke Vöttinger Straße / Kirchenweg (hinter Gasthaus Lerner). Dann geht es mit Fahrgemeinschaften weiter
Für unsere Organisation bitte kurze Rückmeldung, wer kommt.
Für Rückfragen: 0160 / 960 621 85.
Für Getränke und Brotzeit wird gesorgt. Robuste Arbeitskleidung und ebensolche Schuhe sind von Vorteil. Entfällt bei Regen oder Schnee
Ökolandbau und intakte Moore - enormes Potential für den Klimaschutz
Klimaschutz ist für Josef Braun, Biobauer aus Dürneck, schon lange ein zentrales Thema auf seinem Hof. „Zwei Drittel der CO2-Emissionen, die durch den Menschen in den letzten 100 Jahren freigesetzt wurden, gehen auf Landnutzungsänderungen zurück“, erklärt Josef Braun.
Auf dem Weg zu den Brauns fuhr die Radlgruppe durch das grünlanddominierte Freisinger Moos. Hier gibt es eine Reihe von Flächen, auf denen die Stadt Freising das Grundwasser anheben will. Damit soll der organische Torfboden vor Zersetzung geschützt werden. Denn bei einer Entwässerung setzt dieser in starkem Umfang als CO2 frei. Umso wichtiger ist es für den Klimaschutz, lebendige Moore zu erhalten. So kann dort auch wieder Kohlendioxyd gebunden werden. „Lebendiger Moorboden hat weitere sehr positive Wirkungen“, erläutert Manfred Drobny vom BUND Naturschutz. „Hochwasserschutz, Trinkwassersicherung und Naturschutz profitieren gelichermaßen“.
Lesen Sie dazu unsere komplette Pressemitteilung.