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Natur vor der Tür

Gelbes Buschwindröschen

Wer ist das Gelbe Buschwindröschen

Das Gelbe Buschwindröschen (Anemone ranunculoides) ist eine giftige mehrjährige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse, die im Frühjahr Farbe in die Laubwälder bringt. 

Wo lebt das Gelbe Windröschen 

Die Pflanze bevorzugt feuchte, schattige Wälder und wächst in Laubwäldern, v.a. Schlucht- und Auenwäldern.

Was macht das Gelbe Windröschen besonders?

  • Geophyt: sie überdauert den Winter mit einem Speicherorgan (Rhizom) im Boden- Im Sommer werden die Blätter eingezogen.
  • Bestäuber: kurzrüsselige Bienen, Syrphiden, Käfer, Fliegen. Gute Bienenweide, reichlich Pollen, kein Nektar,
  • Für die Ausbreitung der Samen sorgen meist Ameisen.

Gelbes Windröschen und Auen

  • Höhere und Mittlere Auenstufe (Hartholzaue): im Eichen-Ulmen-Auwald
  • Isar: an der Isar zwischen Bad Tölz und München, zwischen Freising und Landshut, im Isarmündungsgebiet

Wie erkenne ich das Gelbe Windröschen?

  • Blütezeit: April bis Mai
  • Wuchs: 10-30 cm hoch, wächst häufig in Gruppen
  • Blüten: gelb, 5 Blütenblätter, meist zu 2 (1-3)
  • Blätter: Stengelblätter zu 3 als Hochblattquirl, kurz gestielt, die Blattspreite ist 3geteilt wobei die Teilblättchen einen eingeschnittenen gesägten Rand haben

Schutzstatus

  • Rote Liste Bayern: Vorwarnliste
  • Bundesnaturschutzgesetz:
  • FFH-Richtlinie: Schutz des Hartholzauwaldes

Weitere Infos: Bayern-Flora, Flora von Deutschland