Volksbegehren gegen CETA - Vortrag am 17. Mai im Kreisbildungswerk Freising
Der ausgehandelte CETA-Vertrag liegt jetzt auf dem Tisch, die Inhalte sind besorgniserregend. Schon im Herbst dieses Jahres will die EU-Kommission das Abkommen, das als Blaupause für TTIP gilt, trotz der vielfältigen Bürgerproteste unterzeichnen.
In Bayern plant deshalb ein Bündnis aus Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), BUND Naturschutz, Mehr Demokratie, Campact und Umweltinstitut München ein Volksbegehren dagegen. Mehr Infos auf www.volksbegehren-gegen-ceta.de
Neben dem Freisinger Kreistag haben zahlreiche Kommunen aus dem Landkreis Resolutionen gegen diese Handelsabkommen unterzeichnet. Sie sehen die öffentliche Daseinsvorsorge gefährdet.
Landwirte und Umweltschützer sorgen sich um Artenvielfalt und bäuerliche Landwirtschaft. Die KAB, Sozialverbände und Gewerkschaften pochen auf den Erhalt der Arbeitnehmer- und Sozialstandards.
Mit Unterstützung der Freien Wähler, Grüne, Linke und der ÖDP laden Zivilcourage und das lokale Bündnis TTIP unFAIRhandelbar zur Diskussion ein. Referenten sind Karl Bär (Umweltinstitut München), Michael Stanglmaier (Campact) und Rainer Forster (KAB).