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Volksbegehren gegen CETA - Vortrag am 17. Mai im Kreisbildungswerk Freising

Das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen steht im Schatten seines großen Bruders TTIP, ist aber nicht weniger umstritten. In Bayern plant jetzt ein breites Bündnis ein Volksbegehren dagegen - der BUND Naturschutz ist mit dabei. Mehr Infos zu den Inhalten des CETA-Vertrages und zum geplanten Volksbegehren erhalten Sie beim Vortrag "TTIP und CETA: Was kommt da auf uns zu?" beim Kath. Kreisbildungunswerk Freising, Kammergasse 16, am Dienstag, 17. Mai 2016.

15.05.2016

Der ausgehandelte CETA-Vertrag liegt jetzt auf dem Tisch, die Inhalte sind besorgniserregend. Schon im Herbst dieses Jahres will die EU-Kommission das Abkommen, das als Blaupause für TTIP gilt, trotz der vielfältigen Bürgerproteste unterzeichnen.

In Bayern plant deshalb ein Bündnis aus Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), BUND Naturschutz, Mehr Demokratie, Campact und Umweltinstitut München ein Volksbegehren dagegen. Mehr Infos auf www.volksbegehren-gegen-ceta.de

Neben dem Freisinger Kreistag haben zahlreiche Kommunen aus dem Landkreis Resolutionen gegen diese Handelsabkommen unterzeichnet. Sie sehen die öffentliche Daseinsvorsorge gefährdet.

Landwirte und Umweltschützer sorgen sich um Artenvielfalt und bäuerliche Landwirtschaft. Die KAB, Sozialverbände und Gewerkschaften pochen auf den Erhalt der Arbeitnehmer- und Sozialstandards.

Mit Unterstützung der Freien Wähler, Grüne, Linke und der ÖDP laden Zivilcourage und das lokale Bündnis TTIP unFAIRhandelbar zur Diskussion ein. Referenten sind Karl Bär (Umweltinstitut München), Michael Stanglmaier (Campact) und Rainer Forster (KAB).