Naturschutz praktisch BUND Naturschutz lädt zur Biotoppflege in das Freisinger Moos
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Wir wollen als Vorbereitung für die Ausweitung einer artenreiche Streuwiese altes Schilf mähen sowie kleine Maßnahmen zum Artenschutz durchführen. Wir fördern die besonderen und typischen Pflanzen und Tiere im Moos. Da die traditionelle Nutzung nicht mehr durchgeführt wird, arbeitet der BUND Naturschutz ehrenamtlich für die Artenvielfalt.
Tatkräftige Idealisten/Innen mit Spaß an Bewegung in der freien Natur sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Samstag, 22. Februar 2025, 13:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Ecke Vöttinger Straße / Kirchenweg (hinter Gasthaus Lerner). Dann geht es mit Fahrgemeinschaften weiter
Für unsere Organisation bitte kurze Rückmeldung, wer kommt.
Für Rückfragen: 0160 / 960 621 85.
Für Getränke und Brotzeit wird gesorgt. Robuste Arbeitskleidung und ebensolche Schuhe sind von Vorteil. Entfällt bei Regen oder Schnee
Bürgerverein beginnt mit Feinstaubmessungen auf dem BN-Grundstück am Flughafenzaun.
Nachdem die Flughafen München GmbH (FMG) nach wie vor Messungen von Ultrafeinstaub verweigert, haben Experten des Bürgervereins Freising auf dem Grundstück des BUND Naturschutz direkt am Flughafen München eine Messstation aufgestellt.
Die FMG enthält der Bevölkerung eine wichtige Information zum Schutze ihrer Gesundheit vor, wenn sie UFP am Flughafen nicht misst, aber gleichzeitig festzustellt, dass die Feinstaubwerte PM10 und PM2,5 die gesetzlichen Normen erfüllen. Deswegen haben der BV Freising, der BN und AufgeMUCkt beschlossen, Messungen am Flughafen jetzt selbst durchzuführen: „Wir haben das nötige Knowhow und auch die notwendigen Geräte dazu. Die Messungen sind auf dem Grundstück des BN direkt neben dem Vorfeld Ost möglich, wo wir heute eine mobile Messstation nach dem bewährten Muster der bisherigen Messungen aufgestellt haben“, erklärt Wolfgang Herrmann im Namen des Bürgervereins.
Allein durch den Einsatz von schwefelarmem Kerosin könnte laut Umweltbundesamt ein beträchtlicher Teil des Ultrafeinstaubs vermieden werden. Die Reduzierung des Flugverkehrs bleibt jedoch nach wie vor die zentrale Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung. „Die aus Klima- und Naturschutzsicht sowieso gebotene Abkehr von der 3. Startbahn und Reduzierung der Flugbewegungen würde auch Gesundheit und Lebensqualität der Menschen in der Region unmittelbar fördern. Die Genehmigung für die 3. Start- und Landebahn muss aufgehoben werden“, fordert Dr. Christine Margraf, stellv. Landesbeauftragte des BN.
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